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Pilger, Shots & Portraits

Mich faszinieren Menschen, die einen unkonventionellen Weg hinter sich haben oder Gesichter, die Geschichten erzählen, ohne dass man sich austauschen muss. Tja, ich möchte fast weitergehen - ich LIEBE Menschen, die sich auf ihren eigenen Weg begeben und ihre Geschichten. Es fasziniert mich, wenn ein Ex- Kriegssoldat zum Friedensbotschafter werden möchte, wenn ein Sozialarbeiter mit einem 18 jährigen Ex- Gefängnisinsassen pilgern geht, um sich zu resozialisieren, wenn Menschen ihrem Selbst entsprechende Arbeitsmodelle aufstellen (6 Monate arbeiten/ 6 Monate reisen), wenn ein Vater, der sich mit einem seiner geistig- behinderten Kindern am Jakobsweg begibt - das tut mit einem was. Diese BeGEHgnungen öffnen Türen in meinen seelischen Palästen und Gärten, die bis dato unentdeckt gewartet haben, entdeckt zu werden.

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MARKUS.

Dieser Herzensmensch kommt aus dem Land, wo die Babies in Wohnwägen geboren werden – THE Netherlands. Er cruist allerdings nicht mit dem Wohnwagen nach Santiago, sondern pilgert mit seinen zwei Füßchen bis ans Ende der Welt - Finistere. Ohne einen Cent auf seinem Bankkonto! Er hat sich aus vergangen Tagen kein Geld angespart, um zu reisen. Doch der Wunsch zu pilgern ist so groß, dass er sich täglich entlang des Caminos Geld erbettelt – Pilger, Einheimische, Priester, Nonnen und Touristen füttern ihn, geben ihm einen Platz zum Schlafen oder schenken ihm Geld, um frei zu entscheiden wie er seine Reise gestaltet.

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ISAAC.

Isaac ist auf der Suche. Auf der Suche nach einem neuen Job.
Viele Menschen entlang des Caminos sind auf der Suche nach Neuem und dieser Weg ist hervorragend, um Fündig zu werden, weil durch das Gehen in der Natur Stille einkehrt, weil durch gehaltvolle Dialoge Inspiration (lat.: inspiratio-> Beseelung) stattfindet, weil durch diverseste Work/Life Modelle sich neue Perspektiven auftun, die im Alltag sonst nicht so klar zur Geltung kommen.

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BJÖSSI.

Dieser Mann, called Bjössi (Island), ist wahrlich eine Inspirationsquelle. Er versucht 10 Leben in einem zu vereinen. Seit er meditiert gelingt's besser als je zuvor.
Einen Querschnitt seines spannenden Werdegangs werde ich die nächsten Tage online stellen,...

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NINA.

Nina hat ganze 18 Mal den Camino Frances aufgesucht. Ja, ihr habt richtig gelesen - ACHTZEHN MAL!
Wir beide haben uns gesehen und wir haben gewusst, dass es nicht bei einem Smalltalk bleiben wird und so hat sie mich final auch noch nach Schweden zu einem ihrer Retreats eingeladen, um nicht nur teilzunehmen, sondern auch noch Meditationen zu leiten.

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STEFAN.

Das ist Stefan. Stefan ist ein Geher. Ein Langstreckengeher genauer gesagt. Und dies schon seit 25 Jahren. Er ist schon von seinem Heimatort in Holland nach Jerusalem oder nach Santiago hin und retour gegangen. Wie er sich dies finanziert? Er arbeitet und kündigt. Bricht auf und geht. Kommt zurück. Arbeitet und kündigt wieder. Arbeitet und kündigt wieder. Bricht auf und geht drauf los. Kommt zurück...

Ursprünglich war er Englischlehrer, doch mittlerweile will ihn keiner mehr anstellen, deswegen arbeitet er in einem Benediktiner Kloster, wo er Mädchen für alles ist. Warum er nicht gleich als Mönch in den Orden eintritt? Naja, Stefan hat 6 Kinder (13, 16, 18, 25, 28, 33 Jahre alt) und für diese fühlt er sich dann doch verantwortlich.

Wie ich ihm erzähle, dass ich nach Marrakesch gehe, rät er mir nur eines: „Don´t sleep outside – they either will steal all your stuff or they will kill you!“ Sehr beruhigender Tipp. Ok – also keinesfalls im Freien übernachten und immer schön tagsüber pilgern. Got it!

Das ist Stefan. Stefan ist ein Geher. Ein Langstreckengeher genauer gesagt. Und dies schon seit 25 Jahren. Er ist schon von seinem Heimatort in Holland nach Jerusalem oder nach Santiago hin und retour gegangen. Wie er sich dies finanziert? Er arbeitet und kündigt. Bricht auf und geht. Kommt zurück. Arbeitet und kündigt wieder. Arbeitet und kündigt wieder. Bricht auf und geht drauf los. Kommt zurück...

MARKUS.

Dieser "Tonträger" ist aus Deutschland und geht von Bayern nach Santiago. Wenn man Glück hat, dann packt er auch seine Gitarre aus und „verführt“ seine Nächsten mit feinen Klängen. Er hat sich von seinem Job eine Auszeit genommen. Dieser Schritt hat beim einen oder anderen absolute Begeisterung, aber auch Unverständnis ausgelöst. Lieber Markus, herzliche Gratulation! Du hast das Leben verstanden - nämlich DEIN Leben zu leben wie Pippi Langstrumpf oder Thomas Brezina, wie Steve Jobs oder der Nachbar von nebenan, der einem täglich mit „Grinseritis“ ansteckt.

Selfie.

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Die Erleuchtung.

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Pure Crazyness.

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Kluft.

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Schweizer Leichtigkeit.

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Meine Traumfrauen.

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Pure Glückseligkeit.

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